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Idee mit Partnerstädten
sehr gut angekommen

Resonanz Freitag und Samstag »eher verhalten«

Lübbecke (juk). Als sehr gut bewertet Brigitte Wischnewski, Vorsitzende der Lübbecker Werbegemeinschaft, rückblickend die Idee von Eckhard Horstmeier, Lübbeckes Partnerstädte in den Wurstmarkt thematisch einzugliedern. Mit Bad Liebenwerda machte bei der 29. Auflage am Wochenende Lübbeckes Partnerstadt aus Brandenburg den Anfang.

»Die vier jungen Mitarbeiter der Fleischerei Arnold sind ganz begeistert nach Hause gefahren«, erklärte Brigitte Wischnewski. Und Bad Liebenwerdas Bürgermeister Thomas Richter sei so angetan gewesen, dass er gar überlegt habe, ein solches Fest auch in Bad Liebenwerda auf die Beine zu stellen.
Nach Aussagen von Ausstellerseite seien der Freitag und Samstag mit Blick auf die Besucherfrequenz eher verhalten gewesen. Nach 28 Jahren mit dem Kinderflohmarkt am Samstag und der Verlegung dieser beliebten Veranstaltung auf den 3. Oktober müsse man sich jetzt erstmal umgewöhnen. Nicht ungewöhnlich also, dass da beim ersten Mal am Samstag weniger los gewesen sei, findet Wischnewski: »Beim Flohmarkt standen die Kinderscharen ja sogar in Zweierreihen.«
Das Wetter sei aber für die Kinder Anfang Oktober doch etwas beständiger, erklärt die Vorsitzende die Gründe für die Verlegung des Flohmarktes. Im Gegensatz zu früher bestehe seit vier Jahren außerdem die Möglichkeit, die Geschäfte samstags bis 18 Uhr offen zu lassen. Und sie gab ihrer Hoffnung Ausdruck, dass künftig noch mehr Kaufleute von dieser Möglichkeit Gebrauch machten.

Artikel vom 31.10.2006