Bad Oeynhausen-Wulferdingsen (cb). Der Termin steht fest: Am kommenden Montag, 6. November, wollen sich Vorstand und Betriebsräte der Balda AG an einen Tisch setzen, um über die geplante Entlassung von 250 Beschäftigten am Stammsitz erste Gespräche zu führen. »Wir erwarten uns klare Aussagen, wie es hier in Wulferdingsen weitergeht«, sagte Helmut Kunz, Betriebsratsvorsitzender bei Balda Solutions, gestern dem WESTFALEN-BLATT. Für ihn geht es bei den Gesprächen insbesondere um die Frage, ob der Werkzeugbau in Wulferdingsen eine Zukunft hat, in welchem Umfang dort eine Fertigung weiter läuft und ob neue Produkte dafür in Aussicht stehen? Nach seinen Angaben entfallen auf den Bereich des Werkzeugbaus 50 der 250 geplanten Entlassungen. Aus seiner Sicht ist der Vorstand aufgrund der Tatsache, »dass es sich um eine Massen-Entlassung handelt«, an zahlreiche gesetzliche Vorgaben gebunden.
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