»Stadtgeschichte auch ausstellen« Zum Thema »Stadtgeschichtliche Sammlung« (HERFORDER KREISBLATT vom 21. und 26. Oktober) äußert sich Leser Dirk Linnemann:
Die Stadt hat laut Zeitungsberichten viele wertvolle, stadtgeschichtliche, materielle Zeitzeugen in mehreren Depots lagern, wo der Zahn der Zeit an ihnen nagt (zum Beispiel Holzwürmer und Pilze). Warum sollen nur diese Schäden beseitigt werden und sie dann wieder in einem neuen Depot (Telekomgebäude) verschwinden? Warum werden sie nicht auch - wenigstens Zug um Zug nach Finanzlage der armen Stadt - restauriert und dann für die Bevölkerung ausgestellt? Nicht jeder ist an den neumodernen, ausgefallenen MARTa-Ausstellungen interessiert! Wir wünschen uns in und für Herford und Umgebung auch wechselnde, interessante Ausstellungen der stadtgeschichtlichen Werte unserer Vergangenheit. Davon würden Jung und Alt profitieren; denn man kann nicht in Gegenwart und Zukunft leben, ohne die Vergangenheit zu kennen.
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