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Auch Joswig
begeistert:
»Superspiel«

Werbung für Fußball


Michael Joswig (Preußen Münsters Torwart): »Es hat Spaß gemacht, zuzuschauen. Die erste Halbzeit war noch ziemlich zerfahren, doch danach entwickelte sich ein Superspiel mit einem verdienten Sieg der starken Gastgeber. Wir fürchten aber Verl nicht.«
Reinhard Reimann (Sportmarketing): »Dem Heinrich Schmidtgal traue ich sogar die Bundesliga zu.«
Wolfgang Beckhoff (SCV-Sponsor): »Ein sehr gutes Spiel, auch die Gütersloher waren bestimmt nicht schlecht. Wir hatten leichte Vorteile.«
Xaver Grewe (ehemaliger SCV-Berater): »Erst nach dem 0:1 hat mir das Spiel so richtig gefallen. Ein Derby mit viel Pfeffer - das wollen die Zuschauer auch sehen.«
Woytek Choroba: ( Ex-Profi beim FCG): »Gütersloh hat in der Abwehr unglaublich viele Fehler fabriziert. Verl ist ein echter Titelkandidat.«
Heinz-Josef Pähler (SCV-Schatzmeister): »Das sind nicht nur drei wertvolle Punkte. Noch mehr zählt für mich, dass dieses Derby eine glänzende Werbung für den heimischen Amateurfußball war.«
Helmut Held (SCV-Ehrenmitglied): »In der ersten Halbzeit taten sich Heinrich Schmidtgal und Jörg Bode recht schwer, aber dann waren sie nicht mehr zu halten. Heute bin ich restlos zufrieden.«
Derby-Stimmen Norbert Wöstmann (FCG-Vorsitzender): »Man muss auch mal anständig verlieren können, auch wenn nach zweimaliger Führung eine wahre Katastrophe über uns hereingebrochen ist. Jetzt stehen vier Teams oben, es bleibt also spannend.«
Frank M. Welsch (FCG-Ehrenpräsident): »Es waren zwei gleich gute Mannschaften, von denen eine mehr Fehler gemacht hat. Mir war klar: Wer sich weniger Patzer in der Abwehr erlaubt, der wird das Derby auch gewinnen. Bei uns waren es leider gleich drei kapitale Böcke. Der Verler Sieg ist nicht unverdient.«
Wolfgang Grübel (Sportlicher Leiter beim FCG): »Unsere sonstige Stärke war heute unsere Schwäche. Die Garanten der Vorwochen waren einfach nicht auf den Punkt da und konnten die Brände nicht löschen, die sie sonst im Griff haben.«
Bernhard Hartmann (FCG-Geschäftsführer): »Unsere Abwehr hat schon in der ersten Hälfte gewackelt. Dass wir uns so eklatante Schwächen leisten würden, hätte ich nicht gedacht. Wir haben die Verler Tore doch selbst geschossen.«

Artikel vom 30.10.2006