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Christian Wück
mit viel Respekt

Enger reist zu Westfalia Rhynern

Von Klaus Pilz
Enger (HK). Mit größtem Respekt reist Fußball-Verbandsligist zu Westfalia Rhynern. Für SVEW-Trainer Christian Wück ist der Gegner immer noch Aufstiegstipp Nummer eins.

»Schon vor der Serie habe ich Rhynern als Titelkandidaten gesehen«, so Wück. »Das hat sich auch nach zehn Spieltagen und einem holprigen Serienstart kaum geändert. Rhynern ist sehr spielstark, deshalb kommt da eine ganz schwere Aufgabe auf uns zu.« Der SVEW-Coach weiß natürlich nur zu genau, dass in der jetzigen prekären Situation jeder Gegner eine hohe Hürde darstellt. »Aber war haben wir in Rhynern schon zu verlieren?« fragt er zu Recht. »Wenn wir kämpferisch dagegen halten und einmal etwas Glück haben, ist vielleicht dort etwas drin, wo keiner uns etwas zutraut.«
Selbstvertrauen habe man sich unter der Woche beim 7:0-Pokalerfolg in Rödinghausen geholt. »Besonders in der zweiten Halbzeit stimmte es bei uns auch spielerisch. Möglicherweise platzt bei dem einen oder anderen der Knoten.« Personell kann Wück alles aufbieten, was Rang und Namen hat. Lediglich der Dauerverletzte Bennet Schröder steht nicht zur Verfügung. Erneut wird es ein paar Veränderungen geben, wobei Wück zugibt: »Wladimir Wingert und Eugen Rommel hatten ihre Chance im Pokalspiel. Wirklich aufgedrängt haben sich beide aber nicht.«

Artikel vom 28.10.2006