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Mannschaften fördern

Jugendarbeit zentrales Thema in Reitvereinen


Paderborn (sab). Nachwuchsarbeit bleibt ein wichtiger Aspekt des Reitsports. So wurde bei der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Reit- und Fahrvereine Süd-Ost-Westfalen darüber beraten, wie die Rahmenbedingungen für Junioren und Junge Reiter im Turniersport zu verbessern seien.
Besonderes Augenmerk galt der SOW-Meisterschaft. Vorsitzender Manfred Kesselmeier sprach diesbezüglich die Situation der Junioren an, die hier zwei A-Dressuren absolvieren müssen. Mehrheitliche Zustimmung fand der Vorschlag, die erste Prüfung als Abteilung zu konzipieren, aus der die besten Reiter noch einmal einzeln an den Start gehen.
Betont wurde vor allem seitens der Vielseitigkeit, wie wichtig eine stärkere Fokussierung auf Mannschaften denn auf Einzelreiter sei. »Der Mannschaftsgedanke ist förderlich für die Vereinsgemeinschaft«, hieß es.
Für die Dressurreiter ergibt sich im Meisterschaftsmodus eine Neuerung: Statt absoluter Wertnoten wird hier das bei Kreismeisterschaften bereits bewährte Punktesystem eingeführt. Davon erhofft sich die Arbeitsgemeinschaft mehr Gerechtigkeit im Wettbewerb.

Artikel vom 25.10.2006