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4:2 in Verl: Geppert wechselt den Sieg ein


Paderborn (en). Die A-Junioren des SC Paderborn 07 scheinen trotz des katastrophalen Saisonstarts im Titelrennen der Westfalenliga doch noch ein ernsthaftes Wörtchen mitreden zu wollen und zu können. Nach dem 0:13-Tore-Auftakt in den ersten beiden Spielen holte der SCP-Nachwuchs aus den folgenden fünf Partien zwölf Punkte, zuletzt gestern einen Dreier im OWL-Derby beim SC Verl. Da gewannen die Schützlinge von Trainer Manfred Geppert nach etwas kuriosem Spielverlauf und einem späten Kraftakt mit 4:2.
Kurios, weil Paderborn durch Stefan Parensen (30.) unverdient in Führung ging, kurz nach der Pause locker auf 5:0 hätte erhöhen können, um plötzlich mit 1:2 zurückzuliegen (64./73.). Doch Geppert bewies ein glückliches Händchen, wechselte mit Viktor Maier (76.) und Daniel Brökelmann (89.) gleich zwei der drei folgenden Paderborner Torschützen ein. Allein Sergej Schmik, dem das 3:2 (78.) gelungen war, stach nicht als Joker. »Mit der Moral der Mannschaft bin ich zufrieden. Das war eine ordentliche Reaktion. Insgesamt sind wir aber nicht so dominant aufgetreten, wie das zuletzt der Fall war«, sagte Geppert.
SCP: Häger - Schmik, Menne, Schule, Aydin, Bludau (83. Reuter), Wagener, Rath, Parensen (66. Cramer), Huneck (66. Meier), Weiser (66. Brökelmann).

Artikel vom 30.10.2006