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Kinderlogik
Der kleine Jannis (4) schlendert durch ein Neubaugebiet. Hier ein Radlader, dort ein Kran, es gibt viele spannende Sachen zu beobachten. Hier lädt ein Laster Mutterboden ab, dort hebt ein Bagger einen Keller aus. Apropos Keller: Bei einigen Häusern fiel dem kleinen Jannis auf, dass dort gar kein Keller gebaut wurde, sondern der Neubau auf einer Bodenplatte entstand.
Mit Trauermine stellte Jannis fest, dass die Kinder, die künftig in den Häusern ohne Keller wohnen, ja gar kein Eis essen könnten. Dem verdutzten Vater klappte ob solcher Gedankensprünge die Kinnlade herunter. Erst langsam dämmerte ihm, dass in den eigenen vier Wänden im Keller eine Gefriertruhe steht, in der Jannis' Lieblingseis tiefgefroren gelagert wird. Und an diesem Punkt beginnt die Gedankenkette von Jannis: Kein Keller bedeutet: keine Gefriertruhe, keine Gefriertruhe: kein leckeres Eis. Also, liebe Häuslebauer, denkt doch bitte künftig an den Keller - für die Gefriertruhe.Axel Langer
Kleidung für die
Erstkommunion
Delbrück (WV). Die Frauengemeinschaft St. Elisabeth Delbrück veranstaltet am Samstag, 11. November, von 9.30 bis 14 Uhr wieder eine große Kommunionkleiderbörse im Johanneshaus, Kirchplatz 12, in Delbrück. Angeboten werden gebrauchte Kleidungsstücke samt Zubehör.
Um lange Wartezeiten bei der Anprobe zu vermeiden, werden im Vorfeld Termine von Maria Korsmeier (Tel.: 05250/1538) herausgegeben. Wer etwas zum Verkauf anbieten möchte, erhält bei Birgit Paschen (Tel. 05250/932181) und Gisela Speit (Tel. 05250/995915) eine entsprechende Verkaufsnummer. Angenommen wird die gereinigte Kleidung am Donnerstag, 9. November, von 16 bis 18 Uhr und am Freitag, 10. November, von 9 bis 11 Uhr ebenfalls im Johanneshaus. In diesem Jahr kommen 20 Prozent der Verkaufserlöse Menschen in Not zu Gute.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . .  nd trifft einige Jogger, die regelmäßig am Cappeler Graben zwischen Delbrück und Sudhagen laufen. Sie freuen sich, dass die baufällige Holzbrücke von fleißigen Helfern wieder begehbar gemacht wurde. Außerdem lädt eine aus Baumstämmen gezimmerte Bank vor der Brücke zum Verweilen ein. Dem Dankeschön der Jogger schließt sich gern anEINER

Artikel vom 23.10.2006