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Luftballon legt Stopp in Isenstedt ein

DRK-Kindertagesstätten vergeben die Preise des Hafenfest-Wettbewerbes

Espelkamp (WB). Die drei Espelkamper DRK-Tageseinrichtungen -ÊRotdornstraße, Ratzenburgerstraße und Stettiner Straße -Êsowie die DRK-Tageseinrichtung für Kinder in Lübbecke (Kutscherweg) hatten sich zum Hafenfest im Mai 2006 zusammengeschlossen.

Ziel war es, für die anwesenden Kinder ein breitgefächertes Spiel- und Erlebnisangebot, zu bieten. Unter anderem konnten Familien einen Luftballon auf die Reise schicken und somit an dem Wettbewerb um den Hauptpreis teilnehmen. Die erste Rückantwort lief im Kutscherweg schon nach kurzer Zeit ein. Und so wurden die Gewinner des Wettbewerbs nun eingeladen, um in einer gemütlichen Runde, die Preise von Florian Lüling, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Espelkamp, und von Dr. Heide Weitkamp, Vorsitzende des Ortsvereins in Lübbecke, entgegenzunehmen.
Der Luftballon von Lisa Öetting hatte es bis nach Isenstedt geschafft. Sie konnte sich über den Hauptpreis, ein Kettcar, freuen, da ihre Karte als erste im Kutscherweg einging. Sina Schütte nahm ein Schlauchboot entgegen, denn ihre Rückantwort-Karte erreichte die Einrichtung als nächstes. Tim Buxel war der freudige Gewinner des dritten Platzes. Die Einrichtungen konnten ihn mit einem »Playmobil« Hasengarten und einem Zehn-Euro-Essensgutschein glücklich machen.
Über die vierte und letzte Antwort, die einging, freute sich Jonas Dammeier. Sein Luftballon landete in Wunstorf. Jonas nahm gleich mehrere Geschenke entgegen. Ihm wurde ein kleiner Korb mit einer CD, mit einem Spielzeug-Lkw, zwei Friseurgutscheinen und einem Essensgutschein im Wert von zehn Euro zusammen gestellt.
Alle Gewinner bekamen noch einen zusätzlichen Essensgutschein, da die Mitarbeiterinnen der DRK-Tageseinrichtungen viel mehr Preise organisiert hatten.
»Immerhin wurden an diesem Tag weit mehr als 200 Ballons in den Himmel entlassen«, berichtet Britta Göbel, Leiterin der DRK-Tageseinrichtung aus Lübbecke.
»Bei fast jeder Antwort des Finders war auch ein kleiner Brief, Bilder oder eine kleine Beschreibung des Fundortes dabei. So können Kontakte oder Freundschaften entstehen, denn die Antwortbriefe wurden mit viel Freude und Liebe zusammengestellt«, freuten sich die Mitarbeiterinnen der Tageseinrichtungen für Kinder über die gelungene Zusammenarbeit.

Artikel vom 21.10.2006