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Nowak glaubt
an die Wende

Fußball der Frauen


Altkreis (HHS). Der bekennende HSV-Fan Matthias Nowak wird den Fußball-Gott in den vergangenen Wochen schon ein ums andere Mal verflucht haben. Wenn es eine Mannschaft in Deutschland in Sachen Verletzungspech mit der Doll-Elf aufnehmen kann, dann die Frauen des BV Werther in der Verbandsliga.
»Wir müssen viel zu oft Kreisliga-Spielerinnen einsetzen. Klar, dass es in dieser Klasse dann schwer wird«, sagt Nowak mit Blick auf die Tabelle. Dort werden die Wertheranerinnen weiter als Letzte geführt. Solange der Abstand nicht zu groß wird, glaubt »Matze« Nowak aber weiter an die Wende zum Guten. »Wenn alle dabei sind, hat die Mannschaft das Potenzial, drin zu bleiben.« Derzeit fehlen Heike Luhmeyer, Melanie und Katharina Jost, Carina Vogt sowie Lissy Litzke. Sonntag empfängt BVW den Tabellenvierten Fortuna Münster und geht als »krasser Außenseiter« (Trainer Bernd Mönkemann) in die Partie. Auf dem Kunstrasen erwartet der Coach eine kämpferisch tadellose Leistung (»mit Herz«), dann sei vielleicht sogar eine Überraschung möglich.
In der Kreisliga steht eine Wachablösung bevor. Werther III (gegen Ubbedissen) kann an der eigenen Reserve vorbeiziehen, die Spitzenreiter Arminia II empfängt. TSV Amshausen hofft auf einen Auswärtserfolg beim zuletzt von BV II mit 8:0 eingeseiften FC Altenhagen. SC Peckeloh würde mit einem Sieg gegen Oerlinghausen II auf Tuchfühlung zur Spitze bleiben.

Artikel vom 21.10.2006