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Glückszahlen
Das allgemeine Lotto-Jackpotfieber hatte Gütsel zwischendurch völlig aus der Fassung gebracht. Früher hatte er immer seine »Glückszahlen« angekreuzt, doch als 30 Millionen Euro winkten, wollte er was Neues ausprobieren - zumal ihm seine »Glückszahlen« ja nie Glück gebracht hatten. Drei Tage lang zerbrach er sich von morgens bis abends den Kopf, bis er die »perfekten Zahlen« hatte. Das Ergebnis war ein Richtiger -ĂŠaber immerhin stimmte auch die Superzahl. Als herauskam, dass der Jackpot geknackt worden war, freute sich Gütsel. Endlich war der Stress vorbei und er kehrte wieder zu seinen »Glückszahlen« zurück. Und siehe da: schon zwei Richtige - wieder plus Superzahl. Gütsel rechnete: »Wenn das so weiter geht, sahne ich in vier Wochen richtig ab.« Gütsel
Vom Neubeginn in
schweren Zeiten
Gütersloh (WB). Unter der Leitung des Journalisten Hans-Dieter Musch kommen am Freitag, 27. Oktober, um 16 Uhr im Stadtmuseum Menschen zu Wort, die als Angehörige der ersten Politikergeneration Anfänge des politischen Lebens in Gütersloh nach 1945 miterlebt und verfolgt haben. Mit diesem Themenkreis betritt das so genannte Erzählcafé - eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von Stadtmuseum, Stadtarchiv und Volkshochschule - ein noch wenig erforschtes Gebiet der Lokalgeschichte.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . und grübelt über das Diktat der Mode. Da wird im Sommer verkündet, dass hohe Stiefel in der »kalten Jahreszeit« voll im Trend liegen, und kaum hat der Herbst begonnen, sieht man zwei Drittel der jungen Frauen in hohen Stiefeln - auch bei fast 20 Grad Celsius. An kälteren Sommertagen sah das anders aus. »Was wäre wohl, sollte die Schuhindustrie für den Winter 2007 Flip-Flops als top-modisch ausrufen?«, fragt sich EINER

Artikel vom 23.10.2006