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Nur Geduld
Ampelstopps sind ja immer lästig. Und vor allem halten sie den Autofahrer zumeist dann über Gebühr auf, wenn er es eilig hat. Dabei kann man die Gelegenheit durchaus für umfassende Studien nutzen. Da gibt es Mitmenschen, die die Pause zum Telefonieren nutzen (obgleich das verboten ist). Andere - naturgemäß eher weiblichen Geschlechts - kontrollieren, ob die Wimperntusche verrutscht ist. Wieder andere ergründen durch Tiefenbohrungen durch die Nase das Innere ihres Kopfes - und scheinen nicht einmal peinlich berührt, wenn sie dabei erwischt werden. Und dann gibt es noch die Mütter, die mal gerade den Nachwuchs auf der Rückbank zur Ordnung rufen. So gesehen sind Ampelstopps vergleichbar mit dem Verweilen in Straßencafés, wo das Entscheidende ja auch ist, zu sehen (und zu lästern). Und so betrachtet, erträgt man die erzwungene Pause gleich viel gelassener. Sabine Schulze


























































Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und kommt zur Aftestraße und Bertholdstraße in Büren, wo zurzeit die Bauarbeiten auf Hochtouren laufen. Als Fußgänger müsse man dort sehr auf der Hut sein, hört Einer. So hätte eine tiefe, mehr als 50 Zentimeter breite Spalte im rechten Bürgersteigt fast für eine böse Überraschung gesorgt. Der Baustellenbereich sollte entweder unzugänglich gemacht werden, oder Schilder sollten vor Stolperfallen warnen, findet EINER

Artikel vom 20.10.2006