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CDU Altenbeken bestätigte die Spitze

Vorsitzender Hans-Dieter Winkler: Ehrenamt soll weiter gestärkt werden

Altenbeken (WV). Bei den Vorstandswahlen des CDU Gemeindeverbandes Altenbeken wurde Hans-Dieter Winkler in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden die stellvertretenden Vorsitzenden Hubertus Abraham aus Schwaney und Christoph Weber aus Altenbeken.

In seinem Rechenschaftsbericht konnte Winkler auf vielfältige Aktivitäten in den vergangenen zwei Jahren zurückblicken. Als wichtigste Ergebnisse nannte er das gute Abschneiden der CDU in Altenbeken bei der vergangenen Landtagswahl und Bundestagswahl sowie die Verhinderung des Nationalparks und des Biosphärenreservates in der Egge. Zu den zukünftigen Aufgaben in der Gemeinde Altenbeken gehöre es, das Ehrenamt zu stärken: »Der Erntedankumzug in Schwaney hat gezeigt, was mit ehrenamtlichen Engagement zu erreichen ist«, so Winkler.
Dass es noch genug Arbeit für die Christdemokraten in Altenbeken gibt, wurde an den bislang noch nicht umgesetzten Projekten in der Gemeinde deutlich gemacht. Die Schaffung von Kunstrasenplätzen für die Sportvereine und die Stärkung des Naturparks »Eggegebirge und südlicher Teutoburger Wald« gemeinsam mit den benachbarten Städten und Gemeinden sind unter anderem zwei Aufgabenfelder, für die sich die CDU-Politiker in Altenbeken einsetzen wollen. Rudolf Broer, Geschäftsführer der Firma RTB aus Bad Lippspringe referierte anschließend zum Thema »Was kann die Politik von der Wirtschaft lernen«. Als innovativer Spezialanbieter für moderne Lösungen im Straßenverkehr exportiert die Firma RTB Lichtsignalanlagen in insgesamt 30 Länder. Den CDU-Mitgliedern machte Broer deutlich, dass man in der Politik und auch in der Wirtschaft ehrlich, engagiert und sozial ausgerichtet handeln müsse. »Wie in der Wirtschaft, so muss auch die Politik bestrebt sein, Höchstleistungen und Spitzenprodukte zu erbringen«, betonte Broer.
Eine Kombination aus innovativen Ideen, engagiertem Handeln und dem notwendigen Konkurrenzdenken in der Wirtschaft würden jedoch oftmals durch Verwaltungsgesetze und Lobbyismus der Politik ausgebremst.

Artikel vom 19.10.2006