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Bau eines dritten Aufzugs

Gollwitzer-Meier-Klinik rechnet Ende des Jahres mit Fertigstellung

Von Julia Höft (Text und Foto)
Bad Oeynhausen (WB). Vor einigen Tagen haben die Bauarbeiten an der Gollwitzer-Meier-Klinik (GMK) an der Herforder Straße begonnen. Die Rehabilitations-Klinik bekommt einen weiteren Aufzug, der sowohl von den mobilen Patienten, als auch für Liegendtransporte benutzt werden soll.

Zwei Fahrstühle im Mittel-Trakt stehen den Patienten des Hauses bislang bereits zur Verfügung. Dies soll sich mit Fertigstellung der Baumaßnahme ändern. Geschäftsführer Wilhelm Henneking sagte dem WESTFALEN-BLATT: »Unsere Patienten werden immer älter und die Wege sind speziell in diesem Bereich sehr lang. Außerdem soll der Fahrstuhl die Patienten, die liegend eingeliefert werden, schneller auf die jeweilige Station bringen können.«
Wenn alles planmäßig abläuft, soll die Gollwitzer-Meier-Klinik im Januar 2007 mit dem zusätzliche Aufzug rechnen können. »Der Fahrstuhl soll den normalen Patientenbetrieb entlasten. Bis jetzt hatten wir nur zwei Aufzüge, das soll sich nun aber bald ändern.«
Der Bau des Fahrstuhls ist in vier verschiedene Bereiche aufgeteilt, die jeweils von einer Firma übernommen werden. Die Ausschreibungen wurden am 28. Juni veröffentlicht. Für die Bereiche Fenster und Rohbau-Isolierung sowie die Malerarbeiten haben sich hauptsächlich Firmen aus der näheren Umgebung beworben.
Der Auftrag für den Fahrstuhl ging nicht an ein heimisches Unternehmen. Das liegt nach Hennekings Angaben daran, dass es in der direkten Umgebung keinen Fahrstuhl-Hersteller gibt. Dadurch, dass der Aufzug von außen an die Klinik gebaut wird, soll der normale Betrieb während der Bauphase nicht gestört werden.

Artikel vom 17.10.2006