Dompropst Dr. Wilhelm Hentze hat am Sonntag im Rahmen einer feierlichen Vesper die Dreifaltigkeitskapelle im Paderborner Dom wieder für Besucher geöffnet. Sie war in den vergangenen Monaten aufwändig restauriert worden und wird nun Interessierten für vorerst vier Wochen zugänglich sein. Im Innenraum ist an der Ostwand über einem Rokoko-Altar aus dem 18. Jahrhundert die Krönung Mariens zu sehen: Mittelpunkt einer Dreifaltigkeits-Darstellung, die der Kapelle ihren Namen gab. Gott-Sohn und Gott-Vater krönen Maria, während über ihnen der Heilige Geist in Gestalt einer Taube schwebt. Ein weiteres Bildnis der Dreifaltigkeit findet sich an der Westwand der Kapelle, die eine große Darstellung der Taufe Jesu ausfüllt: Auf den menschgewordenen Sohn Gottes kommt der Heilige Geist herab, der Vater im Himmel bezeugt ihn als seinen geliebten Sohn. Foto: Wolfram Brucks
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