Tours (dpa). Eine 38-jährige Französin hat jetzt in Tours gestanden, 2003 in Seoul heimlich geborene Zwillinge getötet und eingefroren zu haben. Der Ehemann, der laut Anwalt von nichts wusste, hatte die Kindsleichen im Juli entdeckt und den Fund der südkoreanischen Polizei gemeldet. Angesichts einer drohenden Mordanklage war das nach Asien ausgewanderte Paar dann nach Frankreich geflohen, wo ein Gentest nun die Elternschaft nachwies.