13.10.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Etwa 2200
Erstsemester
zu erwarten

Risch: »Alles getan«

Paderborn (ecke). Wenige Tage vor Beginn des Vorlesungsbetriebs ist Uni-Rektor Prof. Dr. Nikolaus Risch zuversichtlich, dass der Studienstart in geordneteren Bahnen verlaufen kann als im Vorjahr.

»Wir haben uns viel Mühe gegeben, um den Ansprüchen der Studierenden zu genügen«, betonte er im Gespräch mit dem »Westfälischen Volksblatt«. »Eine Situation, wie wir sie im vergangenen Winter hatten, sehe ich nicht mehr.« Dabei könnten die Erwartungen der Studenten an einen geordneten Studienbetrieb inzwischen durchaus gestiegen sein. Immerhin mussten die Erstsemester erstmals einen Studienbeitrag von 500 Euro entrichten.
Von Erfolg gekrönt ist offensichtlich das Bemühen der Universität um eine Begrenzung der Studierendenzahlen. Bis gestern waren knapp 2000 Erstsemester gemeldet. Die Zahl wird jedoch aufgrund des noch nicht abgeschlossenen Nachrückverfahrens in den mittlerweile 43 mit einem »lokalen NC« belegten Studienfächern noch anwachsen. Erst Ende Oktober soll die Zahl der Neu-Studenten endgültig feststehen. »Wir erwarten etwa 2200 Erstsemester«, so Risch. Im vergangenen Wintersemester waren es noch 3100 (im Gesamtjahr sogar 4000).
»Wir werden alles tun, damit die Zeit an der Universität Paderborn eine gute Zeit für Sie sein wird«, versprach Risch den Neuankömmlingen bei der Erstsemester-Begrüßung, die - nach Fakultäten getrennt - gleich drei Mal im jeweils fast gefüllten größten Hörsaal abgehalten werden musste. »Sollte es zu Schwierigkeiten kommen, werden wir diese so schnell wie möglich beseitigen«, setzt Risch auf die speziell für die Erstsemester eingesetzten Mentoren, die als Ansprechpartner für die Neustudenten alle Probleme sofort an die jeweils zuständigen Stellen weiterleiten sollen.

Artikel vom 13.10.2006