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»Jazz-Art« im
Verstärkeramt

Ausstellung öffnet am Samstag

Rheda-Wiedenbrück (GG). Mit Musik, Malerei, Skulpturen und gutem Essen wird der Kunstausstellung »Jazz-Art« amÊ Samstag, 14. Oktober, am Sonntag, 15. Oktober, sowie am darauf folgenden Wochenende Leben eingehaucht - und zwar im Verstärkeramt.

Diese besondere Kunstausstellung im Café und in den Kellerräumen des Verstärkeramtes an der Eusterbrockstraße 44 hat einiges zu bieten: Alleine 100 Skulpturen und Bilder der beteiligten Künstler (Matthias Hauke aus Bielefeld, »Dane« Kapevski aus Rheda-Wiedenbrück, Sergei Poweliza aus Spenge und Dirk Frankrone aus Rheda-Wiedenbrück) werden in dem Fachwerkgebäude zwischen St. Vit und Wiedenbrück ausgestellt. Veranstaltet und organisiert wird »Jazz-Art« von der Innenarchitektin Sabine Runde aus Steinhagen, Benjamin Klamert aus Rheda-Wiedenbrück, der Credit Suisse - vertreten durch den Leiter der Niederlassung Bielefeld, Rolf Bedner - und der Hohenfelder Brauerei.
Für die musikalische Unterhaltung sorgt am Samstag, 14. Oktober, ab 15 Uhr die fünfköpfige Philippe Caillat-Band - nach der offiziellen Begrüßung durch Sabine Runde, und nach der Präsentation des Verstärkeramtes durch den Besitzer Hans Schalück. Am Sonntag, 15.Oktober, spielt von 11 bis 20 UhrÊder bekannte Sänger und Musiker Tonnka. Während dieser zwei Veranstaltungstage können sich alle Besucher für 30 Euro von dem Karikaturisten Marco Benzano zeichnen lassen. Dieses Geld wird später der Hagedorn-Stiftung als Spende überreicht.
Am Samstag, 21.Oktober, ist neben der Kunst von 15 bis 19 Uhr auch der Harsewinkeler Musiker Ansgar Specht mit seinen Musikern zu hören.Ê Am Sonntag, 22. Oktober, beginnt ab 11 Uhr ein Jazzfrühstück. Außerdem sind die Kunstausstellung und das Café von Montag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr für alle Kunstfreude und Käufer geöffnet.
Die Idee, die sich hinter »Jazz-Art« verbirgt, ist simpel und wird von Sabine Runde näher erläutert, die bei Auswahl der Künstler großen Wert auf die gehobene Qualität der Kunstwerke legte: »Kunstinteressierte Menschen sollen hier im Verstärkeramt zusammenkommen, sie sollen die Kunst genießen«. Zudem ist es der Organisatorin Sabine Runde wichtig, dass auch die Chemie unter den Künstlern stimmt, die sie überwiegend alle persönlich kennt.

Artikel vom 12.10.2006