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Beim Passivrauchen werden nicht nur die Atemwege akut gereizt, auch Herzkrankheiten, Schlaganfälle oder Asthma können die Folgen sein. Heranwachsende Kinder, die regelmäßig Zigarettenqualm ausgesetzt sind, können eine verzögerte geistige und körperliche Entwicklung erleiden. 2003 rauchten in Deutschland etwa 31 Millionen Menschen ab 15 Jahren.
Etwa acht Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren müssen mit mindestens einem Raucher in einem Haus leben. 170 000 Säuglinge werden bereits als Föten im Mutterleib mit Passivrauch belastet.
Jährlich sterben etwa 3300 Menschen an den gesundheitlichen Folgen des passiven Rauchens, ohne jemals auch nur eine Zigarette angerührt zu haben.

Artikel vom 12.10.2006