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Ute Berg stemmt sich gegen
Kürzungen im Bahn-Verkehr

Abgeordnete teilt die Kritik von »Pro Bahn«


Kreis Paderborn (WV). Die Paderborner SPD-Bundestagsabgeordnete Ute Berg fühlt sich von der Kritik des Fahrgastverbandes »Pro Bahn« an heimischen Bundes- und Landtagsabgeordenten nicht getroffen. Sie habe durchaus auf Anmerkungen von »Pro Bahn« zu bevorstehenden ICE/IC-Kürzungen im Schienenverkehr auf der Mitte-Deuztschland-Verbindung mit einer längeren Stellungnahme reagiert.
Ute Berg teilt dabei die Kritik von Pro Bahn an den Kürzungsplänen und weist darauf hin, dass sie sich in der Vergangenheit »vehement für den Erhalt des ICE/IC-Angebotes im bisherigen Umfang in Paderborn« eingesetzt habe. Die Paderborner Resolution von Bürgermeister Heinz Paus und der beteiligten Kommunen an Bahnchef Hartmut Mehdorn führt Ute Berg auf ihre Initiatve zurück. Berg nimmt zudem für sich in Anspruch, eine weitere Resolution aller beteiligten SPD-Bundestagsabgeordneten an der Mitte-Deutschland-Verbindung an Mehdorn angestoßen zu haben. Trotz dieser massiven Einwände halte die Bahn an ihren Kürzungen fest.

Artikel vom 11.10.2006