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E.ON und der »Schwarze Peter«


Zum Weinen empfindet dieser Leser die Preisgestaltung des heimischen Energieversorgers E.ON Westfalen Weser:
In einer achtelseiten Anzeige informiert uns der Energiekonzern E.ON darüber, dass 40 Prozent unserer Stromrechnung aus Steuern und Abgaben bestünden. Das ist ja einfach nur noch peinlich. Jetzt ist sich E.ON also auch nicht mehr zu schade für den Versuch, dem Staat den schwarzen Peter (sprich: die Schuld für die hohen Energiepreise) zuzuschieben. Dazu hätte ich eigentlich nur eine Gegenfrage: Wieviel Prozent des Strom- und Gaspreises dienen alleine zur Befriedigung der ständig steigenden Gehaltswünsche der Manager?
WOLFGANG KLEIN
Grabbestraße 4c
Paderborn

Artikel vom 17.10.2006