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SW Sende »ohne Angst« gegen das beste Team der Liga

Kreisliga A: Heute kommt der FSC Rheda

Schloß Holte-Stukenbrock (jen). Sieben Siege, ein Remis: Viel deutlicher hätte Aufsteiger FSC Rheda seinen Anspruch auf den Durchmarsch in die Bezirksliga kaum untermauern können. Heute, 16 Uhr, kommt der Aufsteiger zum Duell bei Schwarz-Weiß Sende.

Die Gastgeber sind ebenfalls noch ungeschlagen und weisen die Bilanz von vier Siegen und vier Unentschieden auf. »Wir haben nichts zu verlieren und ich denke, dass sich Rheda vor dem Spiel mehr Gedanken macht als wir«, ist SWS-Trainer Klaus Könighorst durchaus selbstbewusst. Zumal die Sender in der Vorwoche bei einem anderen Titelkandidaten, St. Gabriel Gütersloh, ein 0:0 erreichten. »Rheda ist aber nochmal eine andere Hausnummer und zumindest im Moment die beste Mannschaft der Liga«, stellt Könighorst respektvoll fest.
In der ersten Kreispokalrunde trafen Rheda und Sende bereits einmal aufeinander, 3:4 verloren die Schwarz-Weißen. Beim 7:0 des FSC gegen Harsewinkel nahm Klaus Könighorst den heutigen Gegner unter die Lupe. Trotz der Stärke des Konkurrenten glaubt der SWS-Coach nicht, dass der Tabellenführer ungeschlagen durch die Saison gehen wird. »Und vielleicht verlieren sie ja erstmals bei uns. Wir werden ohne Angst auflaufen«, verspricht Könighorst.
Aus einer defensiven Grundordnung heraus wollen die Sender auf Konter lauern, ähnlich wie in der Vorwoche bei St. Gabriel. »Wir müssen auch Torgefahr entwickeln und dürfen nicht nur hinten drin stehen«, warnt der Trainer seine »Schwarz-Weißen«. Ausfallen werden Markus Brinktrine, Tim Thiesbrummel und Marcel Müller. »Das Team der Vorwoche hat eine weitere Chancen verdient«, wird Könighorst wohl nur den urlaubenden Müller durch Marco Fuhrmann ersetzen.

Artikel vom 07.10.2006