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Gottes Segen für die
Leitung der Diakonie

Olaf Lingnau wird offiziell ins Amt eingeführt


Werther (dh). Für Kollegen und Kunden ist er längst ein »alter Hase«. Seit Mai leitet Olaf Lingnau die Diakoniestation Werther (wir berichteten). Am Sonntag, 15. Oktober, soll der 40-Jährige nun offiziell in sein Amt eingeführt werden.
Vor wenigen Monaten ist die kleinste Diakoniestation in Werther mit ihren 18 Mitarbeitern von der Enger Straße in die neuen Räumlichkeiten auf dem ehemaligen Krankenhausgelände umgezogen. Kartons mussten gepackt, Kontakte zu den Bewohnern der KWG-Gebäude geknüpft werden. »Deswegen geht die offizielle Amtseinführung erst jetzt über die Bühne«, sagt Diakoniepfarrer Lothar Becker.
Becker wird den Gottesdienst in der St. Jacobi-Kirche gemeinsam mit Gemeindepfarrerin Christa-Marlene Staschen halten. »So wollen wir die enge Verknüpfung zwischen Diakonie, Kirche und der Gemeinde deutlich machen«, betont Lothar Becker. Gestaltet wird der Gottesdienst deswegen auch von Kollegen und Mitgliedern des Presbyteriums.
Olaf Lingnau ist gelernter Krankenpfleger und hat bereits 1996 für die Diakoniestation Werther gearbeitet. Nach einem Ausflug in die Sprachtherapie ist er 2005 als stellvertretender Leiter der Diakoniestation nach Werther zurückgekehrt. Nach einer Fortbildung hat der Vater von zwei Kindern, der in Bielefeld wohnt, im Frühjahr 2006 die Leitung von Sigrid Ellerbrake übernommen. Gemeinsam mit dem »Zivi« bildet der »Chef« das Männerteam im Haus an der Mühlenstraße 13.
Der Einführungsgottesdienst am Sonntag beginnt um 9.45 Uhr. Anschließend ist ein Fußmarsch zur Diakoniestation geplant, wo für alle interessierten Gemeindeglieder ein Umtrunk mit Zeit für Gespräche und der Möglichkeit zum Kennenlernen der neuen Räumlichkeiten geplant ist.

Artikel vom 07.10.2006