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Nur noch 40
statt 450 Plakate


Mit 450 Plakaten haben Bettina Kansteiner und Ulrike Brünger im vergangenen Jahr in Werther, Spenge und in Bielefeld für ihren Kunstgewerbemarkt geworben - und das nicht zum ersten Mal. Doch in diesem Jahr sind längst nicht alle Plakate zum Tragen gekommen. Die Stadt Werther hat auf ihre Ordnungsrechtliche Verordnung hingewiesen. Demnach darf lediglich die Firma Ströer, die im Auftrag der Stadt Werther plakatiert, die bunten Reklameschilder aufhängen - abgesehen von verabredeten Ausnahmen wie beispielsweise Wertheraner Vereine. »Am vergangenen Wochenende ist uns aufgefallen, wie viele Plakate auf den Markt hinweisen«, sagte Jens Kreiensiek vom Bauamt der Stadt Werther auf Anfrage des WESTFALEN-BLATTes. Daraufhin habe man die Veranstalter auf das Verbot des »wilden Plakatierens« hingewiesen. Jetzt haben Kansteiner und Brünger mit Ströer einen Kompromiss gefunden: Gegen die Gebühr von jeweils 50 Euro dürfen in Werther 30 und in Spenge zehn Plakate aufgehängt werden. Angesichts der üblichen Gebühr von 1,28 Euro pro Plakat und Tag ein echtes »Schnäppchen«. dh

Artikel vom 06.10.2006