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TGE-Frauen
landen auf
Silber-Rang

Schwimmen in Rheine

Rheine/Bünde (BZ). Beim 1. Euregio-Mannschaftswettkampf der Schwimmer, der unter anderem von der Europäischen Sportakademie gesponsert wurde, nahm die TG Ennigloh teil. Die Mädchenmannschaft konnte sich dabei über den zweiten Platz freuen.

Insgesamt 24 Teilnehmer traten zu diesem ersten Wettkampf dieser Art in Rheine an. Die Mädchenmannschaft aus 15 Teilnehmerinnen und die Jungenmannschaft mit neun Schwimmern schwammen insgesamt 59 mal gegen die Konkurrenz. Zu dieser zählten auch einige holländische Mannschaften. Für jede Mannschaft galt es, das gesamte Wettkampfprogramm doppelt abzudecken, wobei kein Teilnehmer mehr als drei Starts aufweisen durfte.
Die Mädchen landeten schließlich auf einem guten zweiten Platz, etwa 100 DSV-Punkte hinter der Siegermannschaft. Das Jungenteam musste sich mit Platz fünf zufrieden geben.
Beide Mannschaften holten am Ende zusammen fünf erste Einzelplätze, sechs zweite Plätze und elf dritte Plätze. Ebenfalls konnten die Teilnehmer mit 31 insgesamt Zeitverbesserungen glänzen. Zusammen mit vier Streckendebüts ergab sich daraus, dass fast 60 Prozent der Starts eine Bestleistung zur Folge hatten.
Beste Teilnehmerin war Mandy Sieks; die Schwimmerin erreichte bei ihren zwei Starts auch zwei Siege und ebenfalls zwei Zeitverbesserungen. Die weiteren Siegerinnen waren Senta Nehl und Svenja Hartmann, die bei beiden Siegen auch jeweils über 500 DSV-Punkte holte.
Bei den Jungen überzeugte Jan Lehmann besonders. Er erreichte über 200 Meter Brust eine Zeitverbesserung von über drei Sekunden. Am Ende konnte man sogar von weitaus mehr als nur den Platzierungen profitieren. Angesichts der anstehenden DMS-Wettkämpfe im November war der Wettkampf für die Schwimmer bereits ein erfolgreiches Teambuilding. Erfreulich ist für die Trainer auch, dass bereits jetzt zahlreichen Zeitverbesserungen erreicht werden, obwohl die Mannschaften noch tief in der Vorbereitung stecken - gute Aussichten also, dass dann bei der eigentlichen DMS erst recht wieder mit den Enniglohern zu rechnen ist.

Artikel vom 06.10.2006