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Fünf Fragen an. . .

Norbert Hoffmann, Oktoberwochen-Organisator

Am vergangenen Samstag fiel der Startschuss für die 58. Warburger Oktoberwoche, als Schirmherr Prof. Dr. Nikolaus Risch, Rektor der Paderborner Universität, im Bierzelt das erste Fass Urtyp gekonnt anstach. Mit bis zu 400 000 Besuchern wird auf der Wies'n gerechnet. Zum Beginn der Oktoberwoche sprach WB-Redakteur Ralf Benner mit Norbert Hoffmann, dem Organisator des Festes.

Herr Hoffmann, wie zufrieden sind Sie mit dem Auftakt?
Es läuft alles super. 12 000 Besucher waren am ersten Wochenende bereits im Gewerbezelt, davon allein mehr als 2000 bei der Eröffnung am Samstag. Damit haben wir die Zahlen der Vorjahre getoppt. Das Wetter hat ebenfalls mitgespielt. So könnte es die nächsten Tage weitergehen.
Wie ist die Resonanz bei den Ausstellern?Die Resonanz ist sehr gut. Die Firmen spüren die sehr große Nachfrage. Das Kaufverhalten sei besser, die Zurückhaltung der Kunden, früher durchaus vorhanden war, sei nicht mehr so stark, ist an vielen Ständen zu hören.
Wie beliebt sind die neuen Fahrgeschäfte, »Alpha 1« und »X-Factor«, bei den Besuchern?
Die Schaukeln des »X-Factor« laufen sehr gut. Das Karussell ist Spitze. Sorgen bereitet uns ein wenig »Alpha 1«. Hier könnte die Nachfrage noch besser sein.
Wie hat sich das neue Sicherheitskonzept zum Schutz der Jugend vor maßlosem Alkoholkonsum bewährt?Das Konzept macht Sinn und greift bereits. Die Polizei hat am Wochenende viele Jugendliche mit Alcopops in ihren Rucksäcken des Platzes verweisen müssen. Die Sanitäter hatten im vergangenen Jahr viel damit zu tun, die Mägen junger Leute auszupumpen.
Ihre Absicht ist es, den Festplatz als attraktiven Rundweg zu gestalten. Wie weit wurde dieser Plan umgesetzt?Wir sind auf dem besten Weg. Gerade der Bereich um die Stadthalle konnte noch stärker als bisher belebt werden.

Artikel vom 03.10.2006