Der Stadtpark-Schützenhof lädt für Sonntag zum Tag der offenen Tür ein
Von Ralf Meistes (Text) und Jörn Hannemann (Foto) Herford (HK). Glänzendes Parkett, in dem sich die Lichter der Kronleuchter spiegeln. Moderne Lampen und Bodenleuchten, die eine gemütliche Atmosphäre vermitteln. Geschmackvoll fügt sich die Rostrote-Wand vis-à-vis der Bühne in das Zusammenspiel von hellem Buchenparkett und dunkler Deckenverkleidung ein.
Die Renovierung des Stadtpark-Schützenhofs ist mehr als gelungen. Davon können sich die Herforder am Sonntag, 8. Oktober, ab 11 Uhr beim Tag der offenen Tür überzeugen. 450 000 Euro hat die Stadt investiert, um den Großen Saal vom Muff der 60-er Jahre zu befreien. Die Architekten Sabine Rodehutskors und Andreas Grube haben die Fenster geöffnet und mit frischem Wind ein helles, freundliches Ambiente geschaffen. »Wir sind der Stadt sehr dankbar, dass diese uns als Pächtern das Haus so geschmackvoll hergerichtet hat«, sagt Geschäftsführer Friedrich-Wilhelm Generotzky. Seit 1992 führt er nun schon den Schützenhof. Als besonderes Bonbon bieten er und sein Sohn Axel den Besuchern am Sonntag Preise wie zu Beginn der 90-er Jahre. Außerdem werden die Gäste beim Tag der offenen Tür mit einem Gläschen Sekt und Jazz-Rhythmen der »Original Salzsieder« empfangen. Beim Rundgang können Interessierte nicht nur den mit 800 Quadratmetern Saalfläche größten Raum, den Saal Herfordia, bewundern, sondern auch den komplett sanierten Saal Stiftberg, der für Feiern ab 120 Personen, aber auch für Tagungen und Versammlungen geeignet ist. »In allen Räumen ist moderne Technik eingebaut worden. Wir könnten hier jetzt auch eine LAN-Party veranstalten«, sagt Axel Generotzky mit einem Lächeln. Für Tagungen in etwas kleinerem Rahmen bietet sich auch das modernisierte Hansezimmer an. »Darüber hinaus können Hochzeiten und Familienfeiern in den Parkstuben stattfinden«, erklärt Friedrich-Wilhelm Generotzky. Auf Anfrage bietet der Stadtpark-Schützenhof in den Parkstuben jeden Sonntag ein Mittagsbüffet an. »Die Speisen werden in unserer hauseigenen Großküche vom Küchenteam des Schweichelner Krugs zubereitet«, erläutert Generotzky.
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