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Historische Altstadt
und Bankenpaläste

Gruppe »Arbeit und Leben« fährt nach Luxemburg

Vlotho (VZ). Luxemburg, Vianden, Trier, Echternach - ein prall gefülltes Programm erwartete die Vlothoer Gruppe »Arbeit und Leben« auf ihrem dreitägigen Ausflug. Ziele waren Luxemburg und Trier, doch die Sehenswürdigkeiten auf dem Weg ließen sich die 46 Mitreisenden natürlich nicht entgehen.

Der erste Stopp wurde in Altenahr eingelegt, den die Mitglieder für einen Bummel an dem städtischen Fluss, der Ahr, nutzten. »Es war teilweise sehr schockierend, mit welchen Geschwindigkeiten manche Motorradfahrer Autos überholten, obwohl diese schon sehr schnell fuhren«, urteilte die Gruppe anschließend bei ihrem Halt am Nürburgring.
Bankenpaläste begrüßten die Reisenden schließlich am kommenden Tag bei der Ankunft in der Stadt Luxemburg. Durch die Stadt führte die Gruppe ein Reiseführer, der auch schon auf der Fahrt mit seinen Anekdoten über die Besonderheiten der Gegend, der Menschen und der gesellschaftlichen Belange unterhalten hatte. Der Weg führte durch die historische Altstadt zum eigentlichen Stadtkern. Diesen konnte die Gruppe »Arbeit und Leben« anschließend auf eigene Faust erkunden. Der vorgesehene Besuch des Europäischen Gerichtshofes musste allerdings ausfallen, umfangreiche Baumaßnahmen verhinderten die Besichtigung.
Von der Stadt Luxemburg führte der Weg weiter über Diekirch nach Vianden, einer Stadt im Tal der Sauer. Dort wurde von 1954 bis 1964 ein riesiges Wassersammelbecken auf einem Berg angelegt, um im Tal unterirdisch ein gewaltiges Kraftwerk betreiben zu können.
Am dritten Tag gelangten die die Reisenden schlileßlich nach Trier. Kaiserthemen, Residenz, Basilika und der Dom - die Gruppe erkundete ausführlich die vielen Sehenswürdigkeiten dieser Stadt. Höhepunkt war für die Mitglieder der Besuch des Karls-Marks-Hauses.
Auf der Rückfahrt luden die älteste Stadt Luxemburgs (Echternach) und anschließend eine Obstbrennerei zur Besichtigung ein. Fünf Sängerinnen und Sänger der Liedertafel Germania Vlotho begeisterten dort mit einem Trinkspruch und bedankten sich auf diese Weise beim Brennmeister.
Zum Abschluss standen noch das Westwallmuseum »Panzerwerk Katzenkopf« und Bad Münstereifel auf dem Programm, bevor die Gruppe wieder in Vlotho eintraf.

Artikel vom 03.10.2006