03.10.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Guten Morgen!
Wer darauf hört, was ihm Stimmen einflüstern, der kann sein blaues Wunder erleben. Diese psychiatrische Binsenweisheit hat sich jetzt am Autoschalter eines Bad Oeynhausener Schnellimbisses bewahrheitet. Drei junge Leute konnten sich dort nicht recht entscheiden, welcher Burger es denn nun sein sollte. Also riet ihnen die freundliche Lautsprecherstimme, sich doch noch die Menükarte anzuschauen. Das mit dem schwungvollen Zurücksetzen stellte sich dann allerdings als nicht so gute Idee heraus. Statt einer schnellen Mahlzeit gab es nämlich erst einmal ein hässliches Geräusch. Und wegen der Reparaturrechnung für das hintendran stehend Auto wurde es eine sehr, sehr teure Mahlzeit.Thomas Hochstätter
Einbrecher mit
Schnittwunde
Bad Oeynhausen-Werste (WB). Am Montagmorgen gegen 1 Uhr ist in den Teppichmarkt an der Brückenstraße eingebrochen worden. Die Täter schlugen laut Polizei eine Schaufensterscheibe an der Südseite des Gebäudes ein. Dabei soll sich einer der Einbrecher eine stark blutende Schnittwunde zugezogen haben, was die Ermittler aus zahlreichen Blutspuren schließen.
Im Verkaufsraum fehlt eine noch unbekannte Zahl an Lackspraydosen. Beim Verlassen des Marktes wurden die Täter von einem 33-jährigen Vlothoer beobachtet, den sie mit den Worten »Hau ab« gewarnt haben sollen.
Die Täter flüchteten offenbar über ein freies Feld zwischen dem Teppichmarkt und einem Autohaus in Richtung Gohfelder Straße. Bei ihrer Flucht verloren sie laut Polizei mehrere Spraydosen und ein T-Shirt.
Einer Zeugenbeschreibung zufolge handelt es sich um zwei Jugendliche, 1,70 bis 1,80 Meter groß und schlank, beide in Jeans. Einer soll eine dunklen Kapuzenjacke getragen haben, der andere eine helle.
Hinweise auf die Täter nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0 57 31 / 23 00 an.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und schaut sich eine Werbetafel der Deutschen Post an. Man soll sich seine Briefmarken doch selbst herstellen, schlägt der gelbe Dienstleister darauf vor. Warum dieses Angebot allerdings in Stammelenglisch »Stampit home« heißen muss, das wissen die Sprachpanscher der Deutschen (?!) Post wohl selber nicht, grummelt EINER























Artikel vom 03.10.2006