Dramatik pur: In den fünf Schlussminuten aus 26:30 ein 31:30 gemacht
Rietberg/Mastholte (fp). Glücklich, aber um einige Jahre gealtert berichtete Holger Beck, Trainer der HSG Rietberg/Mastholte, über den sicherlich nicht mehr erwarteten 31:30 (16:15)-Heimsieg seiner Mannschaft über den TV Werther II. »Eigentlich war das Spiel schon längst verloren, aber dank einer offensiveren Deckung und eines ausgeruhten Nico Wimmelbücker haben wir jetzt wieder etwas Ruhe in der Tabelle«, konnte Beck immer noch nicht glauben, was er in den letzten fünf Spielminuten erleben durfte. 26:30 lag die HSG in der 55. Minute zurück und alles deutete auf eine Niederlage hin. Dann aber passierte dank des beherzten Einsatzes der Beck-Truppe das, womit keiner mehr gerechnet hatte. Der TV aus Werther warf kein einziges Tor mehr, die Rietberger hingegen fünf. Ein Wahnsinnsspiel. »Damit haben wir einiges für unsere Moral getan«, freute sich Beck. Die nun anstehende dreiwöchige Meisterschaftspause darf der Rietberger Coach zum Durchschnaufen nutzen. Dann steht die Auswärtsaufgabe bei der SG Sendenhorst an. HSG Rietberg-Mastholte: Ballsfulland, Buntrock - Wimmelbücker (7/1), Rettig (6/2), J. Meyer (5), F. Brand (4), Quick (3), Brinkhaus (2), Henke (2), Brockmann (2).
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