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Michael Beilmann
hat die besten Karten

15. Doppelkopfturnier der Kolpingsfamilie Kaunitz

Verl-Kaunitz (fre). Es ist ein fester Termin im Jahreskalender der Kolpingsfamilie Kaunitz: das Doppelkopfturnier im Haus Liemke. Diesmal hatte Michael Beilmann die besten Karten. Am Ende hatte er mit 141 Punkten die Nase vorn und holte den begehrten Wanderpokal.

Es war das 15. Turnier um »Re« und »Contra«, um »Hochzeit«, den »gefangenen Fuchs« und »Charly am End«, das Klaus Vorderbrüggen und Klaus Bokel organisiert hatten. Und dabei mischten im Haus Liemke nicht nur die Herren der Schöpfung ordentlich mit: An sechs Tischen waren auch fünf Damen in bester Doppelkopf-Spiellaune.
23 Kolpingmitglieder spielten nach einem zuvor festgelegten Reglement und entwickelten neben dem Ehrgeiz um Normal- und Solospiele, um Stiche und Punkte auch eine Menge Spaß. Alle hatten es dabei natürlich auf den stattlichen Wanderpokal der Kolpingsfamilie und auf die ausgelobten Geldpreise abgesehen. Nach zwei Runden und fast fünf Stunden stand mit Michael Beilmann um 0.20 Uhr der neue Sieger fest.
Mit einem Minuspunkt im ersten Durchgang und 142 Zählern in Runde zwei kam der strahlende Sieger am Schluss auf insgesamt 141 Punkte. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Winfried Erichlandwehr (103 plus 8 Punkte ergeben 111 Zähler) und Thomas Liemke (9 plus 64 ergibt 73 Punkte).
Gewinner Michael Beilmann indes ist übrigens der erste Sieger, der das Doppelkopfturnier der Kolpingsfamilie nach 1997 zum zweiten Mal gewonnen hat. Er selbst organisiert auch ein weiteres Turnier, und zwar am Freitag, 10. November, in der Gaststätte Fordkort.
Das beliebte Doppelkopfturnier der Kolpingsfamilie wird auch im kommenden Jahr seinen festen Platz im Veranstaltungskalender haben. Dann muss Michael Beilmann den Wanderpokal verteidigen.

Artikel vom 02.10.2006