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Guten Morgen!
In der Zeitung hat Heinz gelesen, dass Forscher nun endgültig herausgefunden haben wollen, warum die Mona Lisa so geheimnisvoll lächelt: Sie hatte, als sie von Leonardo da Vinci gemalt wurde, gerade ihr zweites Kind bekommen. Bei dieser Gelegenheit fiel Heinz ein, dass er das berühmteste Gemälde der Welt ja selbst schon direkt vor Ort bewundert hat. Das war 1976, als bei einer Klassenfahrt nach Paris auch der Louvre besichtigt wurde - jenes riesige Museum, in dem man sich glatt die Füße platt laufen kann. Es hatte damals allerdings nicht nur Heinz, sondern auch seinen Mitschülern am nötigen Respekt gemangelt - und zu einer überaus peinlichen Situation geführt. Nicht wissend, dass sich der begleitende Lehrer, Herr A., im Hintergrund aufhielt, wurde die Mona Lisa durch den Kakao gezogen. »Was grinst diese Tussi eigentlich so dumm?«, fragte Schüler K. »Die schäkert mit dem Maler, das sieht man doch«, antwortete N. Als Heinz anmerkte, dass »die Tante da offenbar Blähungen hat«, da spürte er plötzlich, wie ihn jemand am Ohr zog. Es war Lehrer A., der ganz offenbar genug von den Kunstbanausen hatte. Es hagelte mitten im Louvre ein Donnerwetter, dass die Wände wackelten. Am Ende blieb für die Schüler nur die Erkenntnis: Wer zuletzt lächelt, lächelt am besten. Warum auch immer . . . Curd Paetzke
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Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und bummmelt über die Kirmes der Oktoberwoche. Was dort in diesem Jahr geboten wird, ist teilweise tatsächlich spektakulär. Einige Karussells sind aber nur etwas für Leute mit starken Nerven, findet ein etwas ängstlicher . . .EINER

Artikel vom 02.10.2006