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Packendes Verfolgerderby beim VfL

Fußball-Bezirk: TuSPO am Drosselhain - SVEW weiter mit Personalsorgen

Bad Oeynhausen/Löhne (Bob). »Es gibt in der Liga kein spannenderes Spiel an diesem Wochenende«, meint Michael Klausmeier, Trainer des Fußball-Bezirksligisten VfL Mennighüffen, vor dem Duell gegen den TuS Petershagen/Ovenstädt. Die SV Eidinghausen-Werste muss dagegen kleinere Brötchen backen, will im Heimspiel gegen den Vorletzten Hiddenhausen aber auf jeden Fall punkten.

VfL Mennighüffen - TuS Petershagen/O. Der Tabellendritte TuSPO (14 Punkte) gastiert beim sechstplatzierten VfL (13 Punkte). Es geht in diesem Duell um den direkten Anschluss an die beiden führenden Teams aus Espelkamp und Bustedt. »Entweder wir treten weiter auf der Stelle oder wir mischen oben mit«, unterstreicht VfL-Coach Klausmeier die Bedeutung dieser Auseinandersetzung. »Petershagen verfügt über eine beeindruckend gute Mannschaft, aber wir sind nicht schlechter«, sieht Klausmeier diesem Vergleich mit Spannung entgegen. »Wenn wir es schaffen, die Disziplin des Quernheim-Spiels an den Tag zu legen, dann gewinnen wir diesen Vergleich. Grundsätzlich aber ist es erst einmal ein pari-pari-Spiel.« Der Sieg in Quernheim habe bei seinen Spielern richtig was in Gang gesetzt und »jetzt brennen sie auf den Vergleich mit Petershagen. Wir haben einen guten Lauf und haben enge Spiele mit unserer Willensstärke entschieden.« Dieses Duell habe Pokalcharakter. »Beide wollen das Ding unbedingt zu ihren Gunsten entscheiden.« Personell sieht es beim VfL gut aus. Sven Bringewat ist wieder einsatzbereit, lediglich Marco Höcker wird weiter pausieren.
SV Eidinghausen-W. - Spvg. Hiddenhausen. Wesentlich schlechter sieht die Personalsituation dagegen bei der Hebrock-Elf aus. Mit Andi Mattern, Özkan, Fleischer und Radert muss der Einsatz gleich vier wichtiger Spieler mit einem Fragezeichen versehen werden. »Ich kann erst am Sonntag genau sagen, welche Mannschaft ich aulaufen lassen kann«, meint SVEW-Coach Uli Hebrock. Ein Dreier gegen den Tabellenvorletzten wäre natürlich für das Bestreben, möglichst schnell in sichere Bereiche vorzustoßen, Gold wert. »Die Chancen stehen 50:50. Es wird ein Spiel werden, das über den Kampf entschieden wird und wir müssen den Kampf annehmen. Mit der guten Einstellung vom vergangenen Sonntag rechne ich mir was aus. Viel hängt aber von der Personallage ab«, so Hebrock.

Artikel vom 30.09.2006