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Weniger Alcopops auf dem Festplatz

Jugendschutzkontrollen auf der Oktoberwoche werden ausgeweitet

Warburg (vah). Auf der Warburger Oktoberwoche soll noch stärker als bislang auf den Jugendschutz geachtet werden. Darin sind sich Bürgermeister Michael Stickeln, Festwirt Elmar Meilenbrock und die Ordnungsbehörden einig.

Daher sind jetzt an den Eingängen zum Festgelände Schilder aufgehängt worden, die das Mitbringen von alkoholischen Getränken auf den Festplatz untersagen.
Im vergangenen Jahr hatte es immer wieder Probleme mit betrunkenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen gegeben, die mit Hochprozentigem wie den berüchtigten Alcopops im Rucksack auf dem Festgelände erschienen waren. Sie sorgten nicht nur für Unfrieden, sondern hinterließen auch jede Menge Müll.
»Eine Veranstaltung dieser Größenordnung ist nicht vollends kontrollierbar«, weiß auch Bürgermeister Stickeln. Dennoch wolle man versuchen, den Platz sauber zu halten.
Konkret sollen private Sicherheitskräfte auch am Nachmittag Streife laufen und zur Not Platzverweise aussprechen. Zudem hat Festwirt Meilenbrock sein Personal angewiesen, sowei erkennbar keinen Alkohol an Minderjährige auszuschenken und sich im Zweifel Ausweise zeigen zu lassen. Auch die Polizei, die wieder eine Wache auf dem Festgelände unterhält, habe versprochen, stärker auf betrunkene Jugendliche zu achten, berichtete Michael Stickeln.

Artikel vom 30.09.2006