29.09.2006
![]() |
![]() |
|
![]() |
»Burgberg« endet
Im Beyersaal wird in konzentrierter Form die historische Dimension des Burgberges vorgestellt. Das Themenspektrum reicht von der Geologie über die Vor- und Frühgeschichte, die Burg des Grafen Dodiko und die stadt- und landbeherrschende bischöfliche Festung des Mittelalters zur Erasmusverehrung und Erasmuswallfahrt in der frühen Neuzeit, dem im 19. Jahrhundert als Stiftung angelegten Stationsweg und der Bau- und Kunstgeschichte der verschwundenen Andreaskirche und der heutigen Burgkapelle.
Ausführlich dargestellt wird die Entstehung des Burgfriedhofs im 19. Jahrhundert, der auch heute noch einen erstaunlich vielfältigen Bestand von Grabdenkmälern aus dem 19. Jahrhundert bewahrt hat. Der letzte Themenblock der Ausstellung ist dem jüdischen Friedhof gewidmet, der vor fast 200 Jahren angelegt wurde.
Der Atmosphäre des Burgfriedhofs und des jüdischen Friedhofs ist der zweite Teil der Ausstellung im Flurbereich und in der Galerie gewidmet. Jürgen Vahle hat ein Jahr lang immer wieder den Burgberg besucht und seine wechselnden Stimmungen eingefangen. Die fotografische Wiedergabe der wechselnden Atmosphäre und von weniger beachteten Details soll auch dazu anregen, selbst einmal einen Besuch des Burgfriedhofs zu unternehmen und ihn neu zu entdecken.
Geöffnet ist das Museum täglich außer montags von 14.30 bis 17 Uhr.
Tanzen im Herbst
Das Seminar ist durch entsprechende Tänze, Lieder und Texte auf das Thema abgestimmt. Fröhlichkeit und Besinnung haben ihren Raum. Zum Programm gehört ein festlicher Abend und ein Abschlussgottesdienst für die Gruppe, in dem die Erfahrungen der Teilnehmer zusammenfließen.
Auskunft und Anmeldung unter Telefon 05642/98230.
bestanden
Artikel vom 29.09.2006