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Menschen in
unserer Stadt
Jörg Brockhaus
Fitnessstudio-Inhaber

Eigentlich wollte Jörg Brockhaus Rechtsanwalts- und Notargehilfe werden. Jetzt betreibt er das Vlothoer Fitnessstudio »Mc-Joy« im Weser-Center.
Nach seiner Ausbildung zum Anwaltsgehilfen absolvierte der heute 36-Jährige aus Bad Oeynhausen seinen Wehrdienst. Erst dort entdeckte er seine Liebe zum Sport und begann, regelmäßig Fitnesstraining zu betreiben. »Da habe ich gemerkt, dass ich Sport zu meinem Hauptberuf machen wollte und angefangen, nebenbei in einem Fitnessstudio zu jobben«, sagt Jörg Brockhaus. Schon damals habe er davon geträumt, ein eigenes Studio zu eröffnen. Nächster Schritt auf dem Weg zu diesem Ziel: Jörg Brockhaus machte zwei Trainerausbildungen. Sie sind für alle, die als Fitnesstrainer arbeiten wollen, obligatorisch.
Seit 1998 ist er Trainer, und bis Ende vergangenen Jahres war er stellvertretender Leiter des »Body-Joy« in Bad Oeynhausen. Den endgültigen Schritt in die Selbstständigkeit unternahm er im Dezember 2005. Zusammen mit Michael Amsel übernahm Jörg Brockmann das ehemalige »Body-Joy«-Studio in Vlotho und taufte es auf »Mc-Joy« um.
Der Standort Vlotho habe sich für das Studio bisher sehr gut bewährt. Die Resonanz der Kunden sei durchweg positiv, erklärt der 36-Jährige. Das liege wohl auch daran, dass die Kunden »gute Leistungen für wenig Geld« in Anspruch nehmen könnten.
Viel Zeit fürs Privatleben bleibt dem Studio-Chef nicht. Früher hat er leidenschaftlich gerne Tennis gespielt, diesen Sport aber mittlerweile aus Mangel an Freizeit aufgegeben. »Heute gehört meine freie Zeit voll und ganz meiner Familie«, sagt der zweifache Vater. Er versucht, Familie und Beruf so gut wie möglich unter einen Hut zu bringen. Seine drei und acht Jahre alten Kinder seien aber ohnehin »halb im Studio« aufgewachsen. Daher rühre wohl auch ihre Sportbegeisterung.
Momentan beschäftigen sich Jörg Brockmann und sein Partner mit neuen Ideen und einigen Verbesserungen für das »Mc Joy«. »Verraten wird aber noch nichts«, sagt der Studio-Betreiber. Caroline Biallas

Artikel vom 28.09.2006