Vlotho-Uffeln (krü). Kontakte pflegen und zusammen etwas unternehmen, das hat sich die Senioren-Interessengemeinschaft Uffeln-Buhn auf ihre Fahnen geschrieben. In dieser Woche feierten die Senioren 17. Jahresfest.
55 der 67 Mitglieder zählenden Gemeinschaft hatten sich am Dienstagabend im Landgasthaus Pieper zusammengefunden. »Alle, die noch gut zu Fuß sind, sind gekommen. Das zeigt, dass wir zusammenhalten«, freuten sich Magdalene Tuttas und Marion Kutt. Sie leiten seit sieben beziehungsweise drei Jahren die Geschicke der Senioren-IG. Ehrengäste des Abends waren die Ältesten im Bunde: Christine Klocke (92) und Willi Oberpottkamp (91) sowie Karl Hachmeister, der die Seniorentreffen während vieler Jahre musikalisch begleitet hat. Das Jahresfest gab den Uffeln-Buhnern auch Gelegenheit, sich mit einem Präsent und herzlichen Worten von Pastor Hendrik Rethemeier zu verabschieden: »Wir bedauern es alle sehr, dass unser Pastor uns verlässt«, sagte Marion Kutt. Hendrik Rethemeier verlässt die Gemeinde Ende des Monats. Er werde viele gute Erinnerungen an Uffeln mitnehmen - insbesondere an Menschen, sagte er am Dienstagabend. Die Senioren-Interessengemeinschaft ist nach Überzeugung von Bernd Stute ein eindrucksvolles Beispiel für die gute ehrenamtliche Arbeit, die in Vlotho geleistet wird. »Und wir brauchen Menschen, die Ideen haben und die Organisation machen«, betonte der Bürgermeister, der den Senioren Uffeln-Buhn zum ersten Mal einen Besuch abstattete. Die Senioren Uffeln-Buhn bilden seit 1989 eine eingeschworene Gemeinschaft. Ihre Treffen finden jeweils am letzten Samstag eines Monats im Gemeindehaus statt (15 Uhr). Mitglieder ab 80 werden im Rhythmus von fünf Jahren mit einem Geburtstags-Präsentkorb beschenkt. Darüber hinaus wird alle vier Wochen ein Ausflug unternommen - außer in den Wintermonaten: »Da fahren wir zum Essen in unterschiedliche Restaurants«, erklärt Marion Kutt. Bei Speis und Trank und der Musik von Discjockey Gerd Zwingart verlebten die Uffeln-Buhner Senioren am Dienstagabend unbeschwerte Stunden. Und natürlich bot das Jahresfest viel Gelegenheit zu nachbarschaftlichem Klönschnack.
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