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Auktion beschert 400 Euro

Fundsachen gestern unter dem Hammer


Versmold (OH). In die Rolle des Auktionators konnte Stadt-Mitarbeiter Friedhelm Voßebrink gestern nicht ganz so lange schlüpfen wie bei früheren Fundsachenversteigerungen. Nur 22 Fahrräder, ein Handy und ein schnurloses Telefon kamen am Rathaus unter den Hammer. Aber immerhin 400 Euro flossen während der 45-minütigen Auktion in die Stadtkasse.
Gebote konnten die 60 Interessierten, die sich gestern Nachmittag auf dem Parkplatz am Rathaus eingefunden hatten, auf Fundsachen abgeben, die mindestens seit einem halben Jahr im Fundus der Stadt schlummerten. »Erst wenn diese Aufbewahrungszeit verstrichen ist, kommen die Sachen zur Versteigerung«, erklärte Friedhelm Voßebrink.
»Es ist fast nur halb so viel abgegeben worden wie sonst«, stellte der Stadt-Bedienstete fest, der in gewohnt launiger Manier gemeinsam mit Edelgard Knetter und Hausmeister Rainer Wolf die Auktion durchführte. Während sich für die beiden Telefone kaum Bieter fanden, standen vor allem die Fahrräder, die gut in Schuss waren, wie gewohnt bei den Bietern hoch im Kurs.

Artikel vom 27.09.2006