21.09.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Kommentar


Schlecht vorbereitet
Die Abwahl des Ersten Beigeordneten Klaus Schumacher wirft viele Fragen auf. Doch eines steht fest: Die CDU war sich zu sicher, dass sie ihren eigenen Mann problemlos durchbringen würde, zumal es kein Geheimnis ist, dass der Beigeordnete in manchen Unionsreihen in drei Jahren als Wunsch-Nachfolger für Hermann Hecker gesehen wird. Umso unverständlicher ist es, wie die Fraktion so schlecht vorbereitet in den Wahlgang gehen konnte.
Klaus Schumacher ist in seiner Situation wirklich nicht zu beneiden. Er hat sich bis Montag frei genommen. Die Zeit wird er sicher nutzen, um darüber nachzudenken, ob er sich im November erneut dem Votum des Rates stellen will. Daher ist es verständlich, dass er derzeit zu dem Thema schweigt.Ingo Schmitz

Artikel vom 21.09.2006