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Mit Power ins Arbeitsleben

Elastogran GmbH begrüßt 17 neue Auszubildende im Beruf

Lemförde (WB). »Wenn wir sagen, dass wir bedarfsorientiert ausbilden, heißt das, dass wir mit Ihnen gemeinsam die Zukunft der Elastogran erfolgreich gestalten möchten«, begrüßte Dr. Helmut Rödder, Sprecher der Geschäftsführung, 17 neue Azubis am Sitz der Elastogran GmbH in Lemförde.

Er ergänzte: »Nur mit gut ausgebildeten, motivierten und leistungsbereiten Mitarbeitern können wir unsere Position als weltweit führender Anbieter auf dem Gebiet des Spezialkunststoffs Polyurethan (PUR) behaupten und ausbauen.«
Zu Kauffrauen für Bürokommunikation ausgebildet werden Eleonore Bachen, Diepholz, Sabrina Blotevogel, Espelkamp, und Sina Teichreb, Stemwede-Haldem. Angehende Industriekaufleute sind Patrick Baudach, Vechta, Christoph Bergmann, Stemshorn, Mareike Schlömer, Diepholz, und Nils Unger, Brockum. Ins Chemielabor streben Annika Johann-Krone, Stemwede-Dielingen, Matthias Pieper, Westerkappeln, Matthias Pieper, Hüllhorst, Katharina Scheck, Herzlake, Friederike Schlottmann, Rahden, und Richard Wielsch, Stemwede. Produktionsfachkräfte Chemie möchten Björn Bolte, Lemförde, und Ulrich Pecold aus Brockum werden.
Lutz Meibert aus Diepholz hat sich für den dualen Studiengang »Bachelor of Engineering« mit Fachrichtung Maschinenbau entschieden, den er bei Elastogran mit der Ausbildung zum Industriemechaniker, Fachrichtung Produktionstechnik, kombiniert.
Zu Beginn ihres neuen Lebensabschnittes standen zunächst Formalitäten auf dem Programm der neuen Azubis: Fotos für den Werksausweis erstellen lassen, Arbeitskittel anprobieren oder Schutzbrillen auswählen. Dann ging es Schlag auf Schlag weiter.
Im zweitägigen Startseminar informierten sich die jungen Leute über Themen wie Arbeitssicherheit und Umweltschutz, Arbeitnehmer-Vertretungen beziehungsweise Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (JAV), Qualitätsmanagement, Security, das Verhalten im Notfall sowie über den Betriebssport. Bei Übungen mit Handfeuerlöschern wurden sie sogar erstmals »handgreiflich«. Eine Reihe erfahrener »Elastograner« stellte sich dabei gern zur Verfügung, um ihren neuen Kollegen das entsprechende Wissen mit auf den Weg in die Ausbildung zu geben. Der dritte Tag hielt bereits die ersten Ausbildungseinheiten parat, bevor am Nachmittag beim Azubi-Treff das Kennenlernen der Jahrgänge eins bis drei angesagt war.
Überwiegend kommen die Youngster aus der Region um Dümmer und Stemweder Berg. So reicht das Einzugsgebiet von Vechta über Eydelstedt, Diepholz und Lemförde bis Rahden und Stemwede. Aber auch Schulabsolventen aus Espelkamp, Westerkappeln und sogar Herzlage sind mit dabei.
Eine Sonderrolle kommt der angehenden Chemielaborantin Marina Meyer aus Eydelstedt zu. Ihr Vertragspartner in Sachen Ausbildung ist der ZAM (Zukunft Ausbildung Mühlenkreis). In diesem Verein engagiert sich Elastogran als Mitglied für die Ausbildung im Verbund mit anderen Unternehmen und Einrichtungen.

Artikel vom 05.10.2006