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Zwei Schützen
erhalten hohe
Auszeichnung

Verdienste gewürdigt

Versmold (OH). Eine der höchsten Auszeichnungen im Schützenwesen wurde am Wochende zwei Mitgliedern des Schießvereins Knetterhausen zuteil: Ruth Flottmann und SVK-Vorsitzender Reinhard Flottmann wurden beim Delegiertentag des Schützenbezirks Ostwestfalen-Lippe in Spenge für ihre Verdienste um das Schützenwesen die »Kölner Medaille« verliehen.

Ruth Flottmann engagierte sich lange Jahre in der Jugendarbeit des Schießvereins Knetterhausen. Die aktive Sportschützin kann zudem beachtliche schießsportliche Erfolge auf überörtlicher Ebene vorweisen. Reinhard Flottmann ist seit vielen Jahren an der Spitze des Schießvereins Knetterhausen aktiv. Nach langer Zeit als zweiter Vorsitzender übernahm er vor vier Jahren den Vereinsvorsitz.
48 Schützenschwester und -brüder des mit 42 000 Mitglieder in 266 Vereinen größten Bezirks im Westfälischen Schützenbund wurden jetzt in Spenge geehrt. Um die Kölner Medaille zu erhalten muss eine mindestens 35-jährige Schützenkarriere mit Führungsaufgaben im Verein oder müssen schießsportlichen Erfolgen vorzuweisen sein. Die Auszeichnung wird vom Bezirksvorstand zudem nur an Schützenschwestern und -brüder vom 65. Lebensjahr an verliehen.
Eine Versmolderin sitzt jetzt auch im Bezirksvorstand: Edith Taake vom Schützenverein Versmold übernimmt die Bezirksdamenleitung. Eine wesentliche Neuerung, die beschlossen wurde, betrifft alle Vereine des Bezirks: Während sich der Bezirk bis dato ausschließlich aus Startgeldern finanzierte, soll nun ein Festbetrag für jeden Verein erhoben werden.

Artikel vom 19.09.2006