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Probleme gemeinsam lösen

Milstein und Matern wollen neuen Jugendring


Rahden (WB). In der Vergangenheit haben die politischen Jugendorganisationen des Mühlenkreises kaum miteinander kooperiert. Jetzt stehen die Zeichen auf Zusammenarbeit. Den Anfang machten nun die »Grüne Jugend« und die Jusos: Ratsherr Philipp Matern und Alexander Milstein, Mitglied des Juso-Bundesausschusses, trafen sich zu einer politischen Erörterung.
Sofort waren sich die beiden in der Bestandsanalyse einig: »Die Jugendarbeit im Mühlenkreis kann noch deutlich verbessert werden. Deswegen planen wir, einen Ring politischer Jugend zu gründen, um der sich täglich verschärfenden Politikverdrossenheit entgegenzuwirken.«
Dem Ring politischer Jugend könne theoretisch jede politische Jugendorganisation, egal ob parteigebunden oder nicht, beitreten. »Mit dem Ring politischer Jugend sollen politische Information und Teilhabe der Jugendlichen gefördert werden - mit Themen, die diese interessieren«, meint Philipp Matern.
Im engen Kontakt stehen die beiden auch mit den Jungen Liberalen. »Der JuLi-Vorsitzende Daniel Waterreus ist ebenfalls sehr engagiert und unterstützt unser Anliegen«, erklärt Alexander Milstein.

Artikel vom 19.09.2006