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Keine Hilfe
Jan (3) kann man keine Sekunde aus den Augen lassen. Morgens wirft Oma Gerda ein Auge auf den Rabauken. »Komm, wir gehen in den Keller. Du kannst mir helfen, Wäsche aufzuhängen«, wollte sie Jan dazu überreden, mit ihr in die Waschküche zu kommen. Zwar hat Jan es noch nicht so mit dem Sprechen, aber diesen Satz kennt er schon: »Bin doch nicht dein Dienstbote.« Silvia Scheideler
Betrunkener stürzt vom Fahrrad
Delbrück (WV). In der Nacht zu Montag musste ein schwer verletzter Radfahrer mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Der 38-Jährige war gegen 1.10 Uhr auf der Graf-Spork-Straße gestürzt und hatte sich dabei Kopfverletzungen zugezogen. Ein Zeuge fand den Schwerverletzten und alarmierte den Rettungsdienst. Polizeibeamte ordneten eine Blutprobe an, weil der Radfahrer unter Alkoholeinwirkung stand.

























Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . und traut seinen Augen nicht, als er einen Knirps auf einem Minimotorrad im Heisterkamp vorbeirasen sieht. Dieses wiederholt sich im Fünf-Minutentakt unter Nutzung des Rundparcours Biekehöhe und Heisterkamp - unter Beifall der stolzen Väter jener Möchtegernminirennfahrer. Angesichts des traurigen Unfalls im Kreisgebiet vor wenigen Wochen, angesichts der viel zu hohen Geschwindigkeit der Kinder bei der Fahrt durch die Spielstraßen, dem fehlenden Versicherungsschutz und der Gefährdung der spielenden Kleinkinder zu dem Zeitpunkt fragt Einer sich: »Wie unverantwortlich sind Eltern, die Kinder mit derartig gefährlichem Gerät auf öffentlichen Straßen fahren lassen. Da kann man nur den Kopf schütteln«, meint EINER

Artikel vom 19.09.2006