Oberliga: Stremming-Sieben unterliegt beim TV Verl mit 27:30
Hüllhorst (jl). Auch im zweiten Auswärtsspiel der noch jungen Oberliga-Saison konnte das Team von Marco Stremming nicht gewinnen. Beim TV Verl musste man sich mit 30:27 (15:16) geschlagen geben. Das Spiel begann sehr vielversprechend. Die HSG spielte so, wie es sich der Trainer vorgestellt hatte und konnte sich über 5:4, 10:9 bis auf 16:14 absetzen. Ein gut haltender Torwart Christian Bürger, hinter einer aggressiven aber weitestgehend fairen Abwehr, verhinderte ein Rückstand schon in nach dem ersten Durchgang. In der zweiten Hälfte schlichen sich aber die altbekannten Probleme wieder ein. Zwar konnte die HSG die Partie bis zum 21:21 offen halten, anschließend folgten aber zahlreiche Unkonzentriertheiten im Angriff. Die Hüllhorster versuchten durch Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen und spielten nicht wie in der ersten Hälfte als geschlossene Mannschaft. Durch unnötige Zwei-Minuten-Strafen schwächte man sich zusätzlich. Verl setzte sich über 23:21, 25:22 sogar bis auf 28:23 ab und hatte die beiden Punkte damit endgültig eingefahren. Danach warf Hüllhorst zwar noch einmal alles nach vorne und kam auch noch heran (28:26), die Niederlage aber war nicht mehr abzuwenden. »Das wären unsere beiden .Punkte gewesen. Hätten wir unseren Stiefel runter gespielt, würde bei uns ein Sieg mehr auf dem Konto stehen. Insgesamt haben wir uns zu viele Fehlwürfe und Zeitstrafen geleistet. Das müssen wir schnellstens abstellen,« bilanzierte ein enttäuschter Marco Stremming. Tore: Küffmeier (10), Blomenkamp (5), L. Fischer (3), Schnute, Depping, J. Fischer (je 2), Wiemann, Quade, Kleffmann (je 1).
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