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Daten und Fakten


Durch die Explosion ist das Hartmann-Haus vom Erdboden verschwunden. Inzwischen wurde das Insolvenzverfahren über den Nachlass eröffnet. Die Gläubigerversammlung findet am 27. Oktober statt. Nach Einschätzung der Stadtverwaltung beläuft sich die Insolvenzmasse wohl auf das rund 400 Quadratmeter große Grundstück. Bürgermeister Hermann Hecker: »Der Wert dürfte deutlich unter 100 000 Euro liegen.« Es ist zu erwarten, dass das Grundstück an die Stadt geht. Die wird sich dann bemühen, einen Investor zu finden.
Für das Stender-Haus kommt derzeit nur eine Sanierung in Frage, obwohl ein Abriss und Neubau den Eigentümer deutlich günstiger käme, wie der Bürgermeister betont. Das Land hat Zuschüsse in Aussicht gestellt. Derzeit liegt der Stadt nur ein Bauantrag und eine erteilte Genehmigung zum Wiederaufbau der Verbindungswand zum ehemaligen Haus Hartmann vor. Weitere Anträge wurden noch nicht gestellt. (itz)

Artikel vom 16.09.2006