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Morgenstund'
In den vergangenen Tagen war sie morgens stets spät dran gewesen und auf den letzten Drücker zur Arbeit geeilt, ohne Zeit für ein vernünftiges Frühstück, geschweige denn ein paar Erledigungen zu haben. Gestern aber sollte alles besser werden: Sie ließ den Wecker bereits eine Stunde früher klingeln. Das Frühstück allerdings stand schon mal unter keinem guten Stern: Milch verschüttet, Toast angebrannt, Marmeladenklecks auf der Zeitung. Also kam sie schon etwas später los als geplant. In der Arztpraxis, wo sie nur rasch ein Rezept holen wollte, herrschte Riesenandrang - also warten, bis sie endlich an der Reihe war. Nun noch schnell zur Bank, Geld ziehen. Natürlich war der Automat defekt, und am Schalter vor ihr ein Kunde mit zig Überweisungswünschen dran. Zur Arbeit kam sie deshalb fünf Minuten zu spät - so viel zum Thema »Morgenstund hat Gold im Mund«. Elke Hänel















 

Einer geht durch
die Stadt . . .
É und trifft einen 77-Jährigen Fahrradfahrer. Der erzählt, dass er auf dem Radweg in der Nähe des Friedhofes rechts von zwei schnell fahrenden Radlern überholt worden sei. »Etwas mehr Rücksicht wäre angebracht«, findet mit dem Senior É EINER






















Artikel vom 16.09.2006