16.09.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Auch im Bus gelten Regeln

Fünftklässler lernten richtiges Verhalten im Bus und an der Haltestelle


Lübbecke (WB). Im Rahmen des schulinternen Verkehrserziehungskonzeptes wurde an der Hauptschule Lübbecke bereits im dritten Jahr die Busschule für die neuen fünften Klassen angeboten. Die Schüler erlebten den Bus als Klassenzimmer und lernten richtiges Verhalten im Bus und an der Haltestelle. Gerhard Andrzejewski von der BVO führte die Busschule in Kooperation mit Rolf Dieter Rehburg von der Polizei durch.
Dazu reiste Andrzejewski extra mit einem Linienbus an, um den Schülern eindrucksvoll demonstrieren zu können, was passieren kann, wenn sich Schüler nicht an gewisse Regeln im Bus halten. So wurde besprochen, welche Bedeutung die Zeichen im Bus haben, was die Schüler bei einem Notfall machen können und wie man sich richtig im Bus und an der Haltestelle verhält. Der Höhepunkt war dann die sogenannte Gefahrenbremsung, bei der den Schülern gezeigt wird, was passiert, wenn der Busfahrer plötzlich bremsen muss. Anschaulich wurde die Aktion dadurch, dass ein mit Wasser gefüllter Kanister hinten in den Buss gestellt wurde, der bei der Vollbremsung bis zum Fahrer nach vorne flog.
Im Zusammenhang mit der Busschule wurden die Fünftklässler von der Schulsozialarbeiterin Astrid Stühmeier auch über die Busbegleiterinnen der Hauptschule informiert, die erst kürzlich in Lübbecke ausgebildet wurden und insbesondere für die jüngeren Schüler Ansprechpartner in den Bussen sind, wenn es einmal Schwierigkeiten geben sollte.
Die Rückmeldungen der Schüler auf die Busschule waren durchweg positiv und am Liebsten würden sie gleich im kommenden Jahr diese Schulung noch einmal erleben.

Artikel vom 16.09.2006