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DJK erleichtert: »Ede« ist endlich da - doch Rust reist ab


Rheda-Wiedenbrück (hn). Durch einen Sieg gegen die Sportvereinigung Brackwede wollen die Oberligabasketballer der DJK Rheda am Samstag (18 Uhr) möglichst schnell an das obere Tabellendrittel herankommen. Nach der Pleite gegen UBC Münster II und dem 69:56-Sieg bei der BG Dorsten II wartet mit dem ostwestfälischen Konkurrenten ein schlagbarer Widersacher auf die DJK.
Von der Rückkehr des zum Saisonstart noch im Urlaub befindlichen Eduard Latosik erhofft sich Trainer Raoul Kämpfe, dass das Aufbauspiel der DJK wieder mehr Struktur erhält. »Wir dürfen nicht schon nach fünf Sekunden im Angriff in Einzelaktionen zerfallen, sondern müssen den Gegner im Positionsangriff auch mal müde machen«, gibt der Trainer seinen Spielern auf den Weg, sich in Geduld zu üben, wenn die Fastbreakoption nicht zieht.
Die ebenfalls nicht gerade mit großen Centern bestückten Brackweder, die nach zwei Niederlagen zum Auftakt bereits unter Druck stehen, haben eine ähnliche Spielanlage wie die Rhedaer, so dass die Partie mit Sicherheit in der Abwehr gewonnen wird. Was früher das Sorgenkind der DJK war, hat sich in dieser Saison bisher als verlässliches Bollwerk erwiesen. »Mit der Defensive bin ich bisher insgesamt zufrieden«, sagt Kämpfe, der bis auf Johannes Keyserlingk seine Bestbesetzung aufbieten kann. Mit Flügelspieler Michael Rust, der zuletzt nur sporadisch im Training aufkreuzte, rechnet Kämpfe allerdings nicht mehr.

Artikel vom 15.09.2006