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PBYC stellt
die besten
Masters

DM im Windsurfen

Paderborn (WV). Die Deutschen Meisterschaften im Windsurfen fanden am großen Brombachsee bei Nürnberg statt, bei denen sich im Rahmen der German Masters (Ü 35) die Aktiven des Paderborner Yachtclubs viel vorgenommen hatten.

Strahlendes Wetter, Gleitwind bis zu 20 Knoten, hervorragende Leistungen, zufriedene Surfer und viel Lob für die Organisatoren zeichneten diese Veranstaltung aus. »Das war eine gelungene Meisterschaft«, sagte Thomas Michaelis, der Chef der Deutschen Longboarder der DeutschenWindsurfing-Vereinigung und Wettfahrtleiter.
Am Start waren 28 Regattafahrer. Nachdem sich der Wind zunächst noch nicht so recht entscheiden konnte aus welcher Richtung er den See überqueren sollte, konnten dann am Tag danach sechs Wettfahrten bei einem stabilen Ostwind mit kontinuierlich zunehmender Stärke von zwei bis fünf Beaufort ausgerichtet werden. Drei weitere Wettfahrten bei drei bis fünf in Böen kurzfristig sieben Windstärken kamen am Schlusstag noch dazu.
Die leichten, aber spürbaren Winddreher forderten allen Teilnehmern höchste Aufmerksamkeit und taktisches Geschick ab. Die aktiven und auch die ehemaligen Kadersurfer legten ein Höllentempo vor. Dass alle Teilnehmer innerhalb des 20 Minuten Zeitlimits ins Ziel kamen zeigt das hohe Niveau auch der teilnehmenden Senioren in den Klassen M 35, M 45 und M 55. Besonders gut gelang dies dem heimischen Duo, das alle Wettfahrten dominierte und verdient die ersten beiden Plätze bei der German Masters belegte.
Am kommenden Wochenende findet der Saisonhöhepunkt für die Surfmannschaften des PBYC in Heitkate/Kiel statt. Die 1. Mannschaft mit Philipp Oesterle, Sebastian Kössmeier und Stefan Zimmer will noch einmal zeigen, dass sie doch stärker ist als die Ergebnisse in der Vorrunde dokumentieren. Anders das Masterteam das mit Heiner Homrighausen, Christian Kowollik, Carl Klein und Matthias Reimann in Bestbesetzung antritt. Die Mannschaft PBYC II ist Titelverteidiger und auch dieses Jahr Mitfavorit. Gestärkt durch die Erfolge bei den German Masters wird der Titel wohl nur über dieses Team gehen.

Artikel vom 14.09.2006