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Lebkuchen
Daran, dass in den Supermärkten schon Weihnachtsplätzchen stehen, hat sich Martin schon gewöhnt. »Nie würde ich vor dem ersten Advent Lebkuchenherzen kaufen, geschweige denn essen«, regt er sich bei seinen Arbeitskollegen über die Einführung von Weihnachtsgebäck bei 30 Grad auf. Kollegin Diana sieht das anders: »Wenn ich schon den Duft in der Nase habe, kann ich nicht wiederstehenÉ«, sagt es und bringt gleich am nächsten Tag eine Tüte voller Lebkuchen in Tannenbaumform mit zur Arbeit. »Bedient euch«, ruft sie. Als sie Plätzchenverweigerer Martin an der Tüte erwischt, lacht der nur:»Nachts wird es auch im September schon ganz schön kalt und bis zum ersten Advent ist es doch gar nicht mehr so lange hinÉ« Silvia Scheideler
Freier Eintritt
bei Disco-Party
Delbrück (WV). Am Freitag, 15. September, »steigt« für die Jugend um 20 Uhr wieder die Disco-Party in der Festzelthalle des Delbrücker Katharinenmarktes. Die größte Zeltdisco im Hochstift erfreut sich bei den Jugendlichen großer Beliebtheit. Das DJ-Team wird mit Moderatorin Nicole Hischer und DJ Frank Eusterholz auf der Bühne auch diesmal mit »heißer« Musik und Lichteffekten die Stimmung im Festzelt kräftig anheizen. Einlass ins Festzelt ist für Jugendliche ab 16 Jahren (Ausweiskontrolle) ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Kasperle spielt im
Hagedorn-Forum
Delbrück (WV). Mit dem Stück »Kasper und das gestohlene Geburtstagsgeschenk« ist am Mittwoch, 20. September, die Puppenbühne Lilliput zu Gast in Delbrück. Die Aufführung beginnt um 16 Uhr im Hagedorn-Forum. Karten sind an der Theaterkasse erhältlich.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . und trifft eine Bekannte (18), die am Samstag das DFB-Pokalspiel Delbrücker SC gegen den SC Freiburg besucht hat. Sie, selbst noch Schülerin, ärgert sich über die Eintrittspreise: »Beim höherklassigen Bundesligaspiel in Dortmund bezahle ich als Schülerin 9,80 Euro Eintritt. In Delbrück hat es keine Ermäßigung für Schüler oder Studenten gegeben, nur Kinder bis 14 Jahren bezahlten zwei Euro weniger. Ich musste zehn Euro bezahlen«, hört EINER

Artikel vom 13.09.2006